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Rundbrief März 2018 von Josef Kugler

 


 

Liebe Freunde und Bekannte,


Diesmal geht es um die Würde. Gerald Hüther meint, wenn eine Gesellschaft nicht mehr funktioniert, dann ist es hilfreich, dass wir uns wieder auf unsere Würde besinnen, auf das Menschliche in uns.

Mehr dazu im Hauptthema dieses Rundbriefes.

 

Termine

 

Euer

Josef Kugler

 

Inhalt

1.   Über die Würde

2.   Die Worte des Monats

3.   Familienaufstellung

4.   Impressum

 

 

1. Über die Würde

 

 

Über die Würde

Die Würde des Menschen ist unantastbar. So steht es in Artikel 1 des Grundgesetzes. Sie zu schützen ist höchste Aufgabe des Staates. Würde bezeichnet den Achtung gebietenden inneren Wert eines Menschen und die ihm deshalb zukommende Bedeutung.

Aufgrund der Neuroplastizität des menschlichen Gehirns kann aus einem neugeborenen Menschen alles werden: Wohltäter oder Massenmörder. Die wichtigsten Voraussetzungen um Würde zu entfalten sind Geborgenheit und Zugehörigkeit (so sieht es Gerald Hüther). Das heißt auch, dass Würde nichts vorgegebenes ist. Bereits im Kindesalter finden wir unsere Prägung bezüglich unserer eigenen Würde.

Die heutige Gesellschaft entwickelt sich mit großer Geschwindigkeit in mehr Komplexität. Unsere Werte, die wir von unseren Eltern mitbekommen haben, reichen für eine Orientierung in dieser Welt nicht mehr aus. Die Gesellschaft funktioniert nicht mehr so wie früher, wo klare Hierarchien vieles geregelt haben. Wie können wir uns da orientieren?

Gerald Hüther verweist auf unsere Würde:
Wenn eine Gesellschaft von außen nicht mehr funktioniert, gilt es für jeden Einzelnen, in sich eine Ordnungsstruktur zu entwickelt, einen inneren Kompass, der ihm hilft, sich in dieser Welt menschlich zu verhalten. Dieser innere Kompass ist die WÜRDE. Gerald Hüther erzählt in diesem Zusammenhang eine Geschichte: Es war eine Begegnung mit einem CEO eines Großunternehmens, mit dem Gerald Hüther bei einer Veranstaltung auf dem Podium saß. Er fragte diesen CEO, wie er entscheiden würde, wenn er für sein Unternehmen einen großen Profit einfahren könnte, aber dabei seine eigene Würde verletzte? Der CEO schwieg.

Wichtig ist, dass ich eine Vorstellung von mir entwickle, wie ich sein will. Jemand der in Würde durchs Leben gehen kann. Der in seiner eigenen Würde bleibt und die Würde Anderer nicht verletzt.

Ich bin auf eine sehr schöne Website gestoßen:
www.wuerdekompass.de

Darin heißt es:

Unser Anliegen ist es, das zutiefst Menschliche in uns wieder zu entdecken und einander zu helfen, es füreinander zu bewahren. Dies ist zu unserer wichtigsten Aufgabe im 21. Jahrhundert geworden. In Würde Sterben zu dürfen, ist ein verständlicher Wunsch. Wir wollen hingegen mit verschiedenen Begegnungen, Aktivitäten und Projekten dazu beitragen und schon zu Lebzeiten einander einladen, ermutigen und inspirieren, in Würde zu leben.

Ich denke in Würde zu leben ist ein zutiefst menschliches Bedürfnis, dessen Erfüllung uns Glück und Zufriedenheit beschert.

Wenn ich an die vielen Familienaufstellungen zurückdenke, dann war es immer so, dass Lösungen immer nur auf der gegenseitigen Bewahrung der Würde möglich waren und sind.

 

 

 

2. Die Worte des Monats

 


Wir sollten uns weniger bemühen,
den Weg für unsere Kinder vorzubereiten,
als unsere Kinder für den Weg.
Johann Wolfgang von Goethe

 

3.  Familienaufstellung

 

Familienaufstellung

Das nächste Familienaufstellungsseminar findet am Sonntag, 18. März im Forum an der Blaulach, Henriettenweg 2, 72072 Tübingen statt. Beginn 10:00, Ende ca. 17:00.
Teilnahmegebühr: 95,-- EUR. In der Gebühr sind ein telefonisches Vorgespräch sowie 30 Minuten Nachbesprechung per Telefon oder in der Praxis mit enthalten. Auch passive Teilnehmer sind immer willkommen.
Anmeldung und Information unter: 07071-1384105 oder praxis-josef-kugler@gmx.de

 

4. Impressum

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Josef Kugler, Heilpraktiker für Psychotherapie
im Forum an der Blaulach, Henriettenweg 2, 72072 Tübingen
Tel.: 07071-1384105, praxis-josef-kugler@gmx.de, http://www.praxis-josef-kugler.de/

Wenn du keine Verwendung dafür hast, bitte um kurze Mitteilung per email: praxis-josef-kugler@gmx.de

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