Wenn der Rundbrief nicht richtig angezeigt wird, dann bitte hier klicken

Rundbrief November 2018 von Josef Kugler

 


 

Liebe Freunde und Bekannte,

Diesmal geht es im Hauptthema um die eigene Identität in Verbindung mit einem ungeborenen Zwilling und der Erwartungshaltung des Vaters.

 

Termine

  • Familienaufstellung am Sonntag, 18. November
    Es sind noch Plätze für Stellvertreter frei.
  • Vortrag
    Meine Heilpraktikerkollegin Cornelia Waschkies hält einen Vortrag über
    Trauma und Körpertherapie
    Was habe ich damit zu tun? Erkenntnisse, Erfahrungen und Möglichkeiten damit umzugehen.  
    Am Do. 22.11. in der Begegnungsstätte Hirsch, Hirschgasse 9, Tübingen, Beginn 20:00
    heilpraktiker-tuebingen.org/veranstaltungen/vortraege

Euer

Josef Kugler

 

Inhalt

1.   Eigene Identität finden

2.   Die Worte des Monats

3.   Familienaufstellung

4.   Impressum / Datenschutzerklärung

 

 

1. Eigene Identität finden

 


 Eigene Identität finden

In fast jedem Aufstellungsseminar kommt das Thema des ungeborenen Zwillings hoch. Und immer sind diese Menschen als überlebender Zwilling - nach meiner Erfahrung - hochsensibel. Siehe dazu:
https://www.jetzt.de/familie/traumata-um-verlorenen-zwilling
In dem folgenden Erfahrungsbericht wird gezeigt, wie ein ungeborener männlicher Zwilling in Verbindung mit der Erwartungshaltung des Vaters, die Klientin in ihrer eigenen Identität beeinflußt hat.

In einem meiner Aufstellungsseminar hatte eine Klientin das Anliegen, dass sie mehr ihre eigene Weiblichkeit leben möchte. Nach ihren eigenen Aussagen hat sie jede Menge Baumarkt Heimwerker Geräte zu Hause und kann sie auch sehr gut benutzen. Sie fühlt sich nur in Hosen wohl, obwohl sie so gerne Röcke tragen würde.

Sie sollte nun jemanden für ihre Weiblichkeit und jemanden für sich als Stellvertreter auswählen. Für ihre Weiblichkeit wählte sie einen Mann. Das ergab eine Irritation in der ganzen Gruppe, aber sie bestand darauf. Für sich selbst wählte sie eine Frau.

Beim Nachfragen stellt sich heraus, dass ihr Vater immer einen Sohn wollte und sie wurde auch so erzogen und musste männliche Aufgaben erledigen. Für den Sohn gab es bereits einen Namen, nämlich Konrad. Ich fragte sie, ob sie weiß was es mit der Möglichkeit des ungeborenen Zwillings auf sich hat. Sie meinte, dass sie schon davon gehört habe. Wir stellten eine weitere Person dazu, die sich sofort zur Stellvertreterin der Klientin hingezogen fühlte und sofort sagte „ich bin der Konrad“.

Nun kam plötzlich Klarheit in die Aufstellung.
Meine Hypothese ist, dass es einen männlichen Zwilling gab, der bereits im Mutterleib gestorben ist oder unmittelbar nach der Geburt. Für den Vater war es eine große Enttäuschung, dass Konrad nicht geboren wurde. Die Erwartungen an die Klientin waren die, die man an einen Jungen hat. Die Klientin hat sich unbewusst mit Konrad identifiziert. Jetzt ergab es auch einen Sinn, dass sie als ihre Weiblichkeit einen Mann gewählt hat.

Nachdem sie sich in liebevoller Weise von Konrad verabschieden konnte, kam große Erleichterung über sie.

Nach einer Woche rief mich die Klientin an und erzählte von ihrer Erfahrung nach der Aufstellung.
Bereits auf der Heimfahrt fühlte sie Schmerzen im Unterleib wie bei einer beginnenden Regelblutung. Das verwunderte sie, da sie ja schon längere Zeit in der Menopause ist. Daheim stellte sich dann heraus, dass es zu einer Schmierblutung gekommen ist. Auch ihre Gefühle haben sich verändert. Wenn sie z.B. ein junges Pärchen sieht, entsteht bei ihr eine große Sehnsucht nochmal die Liebe in ihrer vollen Weiblichkeit zu erleben. Und die Werkzeuge im Baumarkt, die immer ihre Aufmerksamkeit bekommen haben, interessieren sie kaum noch. Mit diesen neuen weiblichen Gefühlen umzugehen ist für sie noch ungewohnt, jedoch der große Wunsch diese Gefühle leben zu können, scheint sich zu erfüllen.

 

2. Die Worte des Monats

 


Wenn man seine Identität gefunden hat,
ist dies eine zweite Geburt
(Im Internet gefunden)

 

3.  Familienaufstellung

 

Familienaufstellung

Das nächste Familienaufstellungsseminar findet am Sonntag, 18. Nov. im Forum an der Blaulach, Henriettenweg 2, 72072 Tübingen statt. Beginn 10:00, Ende ca. 17:00.
Teilnahmegebühr: 95,-- EUR. In der Gebühr sind ein telefonisches Vorgespräch sowie 30 Minuten Nachbesprechung per Telefon oder in der Praxis mit enthalten. Auch passive Teilnehmer sind immer willkommen.
Anmeldung und Information unter: 07071-1384105 oder
praxis-josef-kugler@gmx.de

 

4. Impressum / Datenschutzerklärung

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Josef Kugler, Heilpraktiker für Psychotherapie
im Forum an der Blaulach, Henriettenweg 2,
72072 Tübingen
Tel.: 07071-1384105, praxis-josef-kugler@gmx.de, www.praxis-josef-kugler.de/

 

Du kannst diesen Rundbrief jederzeit abbestellen. Drücke auf den Antwort Button deines email Programms und trage in den Betreff "abmelden" ein. Deine gespeicherten Daten für den Rundbrief (E-Mail Adresse, Vor- und Nachname) werden dann gelöscht. Du kannst mir auch direkt an meine E-mail Adresse praxis-josef-kugler@gmx.de schreiben und im Betreff "abmelden" eintragen. Dann werden deine Daten ebenfalls gelöscht.

 

Datenschutzerklärung

Datenschutz

Wir nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.
Alle personenbezogenen Daten wie Vorname, Nachname, E-mail Adresse werden nicht an dritte weitergegeben.

Wir weisen darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet (z.B. bei der Kommunikation per E-Mail) Sicherheitslücken aufweisen kann. Ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte ist nicht möglich.

Recht auf Auskunft, Löschung, Sperrung

Sie haben jederzeit das Recht auf unentgeltliche Auskunft über Ihre gespeicherten personenbezogenen Daten, deren Herkunft und Empfänger und den Zweck der Datenverarbeitung sowie ein Recht auf Berichtigung, Sperrung oder Löschung dieser Daten. Hierzu sowie zu weiteren Fragen zum Thema personenbezogene Daten können Sie sich jederzeit unter der im Impressum angegebenen Adresse an uns wenden.

Quelle: eRecht24 und eigene Ergänzungen